//Die Geschichte von Bechen und seinem Esel
Die Geschichte von Bechen und seinem Esel 2017-10-31T13:07:57+00:00

Die Geschichte von Bechen und seinem Esel

Schon im Frühmittelalter entstand die erste feste Siedlung auf dem Gebiet des heutigen Bechen an einem alten Heerweg, der von Köln über Wipperfürth bis nach Westfalen führte. 1175 wurde Bechen das erste Mal urkundlich erwähnt; Reinard von Kenten soll sein Gut in Bechen zur Errichtung eines Klosters gestiftet haben.

Bechen ist heute ein Ortsteil der Gemeinde Kürten, der sich in der Mitte des Rheinisch-Bergischen Kreises befindet. Der Ort hat rund 3900 Einwohner (Stand 2014) und liegt am Rande der Großen Dhünntalsperre. Das Bechener Wahrzeichen ist der Esel. Bechen ist geprägt durch eine vielfältige Vereinskultur und den Karneval.

Mitten in Bechen, steht seit 1983 die Skulptur eines Esels (geschaffen von Heide Dobberkau). Um den Esel als Wahrzeichen des Ortes ranken sich einige Geschichten. Die Bezeichnung „Eselsdorf“ geht auf eine Geschichte aus dem Bergischen zurück. In früher Zeit brachten die Bauern aus Bechen ihre Erzeugnisse mit den Eseln auf den Kölner Markt. Da die Esel manchmal etwas störrisch und eigenwillig sind, kamen die Bechener etwas später zum Markt. So ging auf dem Kölner Markt der Spruch umher: „Loss mer jet waade mem koofe, die Bechener Esele sin noch nit do“ (Lasst uns noch was mit dem kaufen warten, die Bechener Esel sind noch nicht da). Von da an wurden alle Bechener auch „Esel“ genannt.

Wir beiden „Esel“ und Gründerinnen der Großtagespflegestelle, Sonja Stüsser und Jenny Wiedenhöfer, arbeiten schon seit vielen Jahren als Erzieherinnen. Uns beiden hegte Konzeptionell der Wunsch, Menschen, Natur und Tiere wieder mehr in Kontakt zu bringen. Da es dem Dorf an Betreuungsplätzen für Kinder unter drei Jahren mangelt, war die Idee geboren eine Kindergruppe, mit dieser Konzeptionellen Grundlage, in Bechen zu eröffnen.
Natürlich mussten der Standort und die Geschichte von Bechen sich im Namen und im Logo der Großtagespflege wiederspiegeln. Hierfür ließen wir uns unser Logo von dem integrativen Grafikkurs „INK802“ entwerfen.

Nach langer Planungszeit und einigen Bürokratischen Hürden die es zu überwinden galt, ist es 2016 endlich gelungen die Großtagespflege zu eröffnen.